Präventives regionales Engpassmanagement und Vermarktung von flexiblen Ladeprozessen für Elektrofahrzeuge
Zur Realisierung einer klimaneutralen Energieversorgung werden in den kommenden Jahren die Kapazitäten an erneuerbaren Energien ausgebaut sowie die Elektrifizierung des Wärme- und Mobilitätssektors vorangetrieben. Hierdurch können einerseits Probleme in den unteren Spannungsebenen entstehen und andererseits bieten die neuen flexiblen Strom-erzeugungs- und –verbrauchseinrichtungen Potentiale für neue Vermarktungsmöglichkeiten.
Die neuen Flexibilitätsoptionen können ergänzend zum intelligenten Netz mittels eines präventiven Marktansatzes helfen, lokal auftretende Probleme zu vermeiden. Neben der netzdienlichen Nutzung können die Flexibilitätsoptionen auch marktdienlich eingesetzt werden. Insbesondere die aggregierte Betrachtung von Ladepunkten bietet ein hohes Potential zur Vermarktung aufgrund von langen Standzeiten und der Möglichkeit Ladeprozesse zu steuern.
Die Ergebnisse zahlreicher Simulationen und Auswertungen der Praxistests aus beiden Forschungsprojekten werden im Rahmen zweier Vorträge der Öffentlichkeit präsentiert.
Vorträge
Realisierung eines regionalen Flexibilitätsmarktes auf Basis des BDEW-Ampelkonzeptes
Sven Pack, M.Sc.
Dimensionierung und erlösoptimierter Betrieb von Ladeparks für Elektrofahrzeuge
Evgeny Schnittmann, M.Sc.
Zeit: Donnerstag, 20. Oktober 2022, 14:00 – 16:00 Uhr
Ort:
In Präsenz:
Bergische Universität Wuppertal,
Campus Freudenberg
Hörsaal FH 4
und Online:
per Webkonferenz (Zoom)
Anmeldung für Präsenzteilnahme:
kostenfrei
bis zum 06.10.2022 bei
Frau Angelika Mühlenbeck
0202 / 439-1797
a.muehlenbeck@uni-wuppertal.de